Bank für Sozialwirtschaft entscheidet sich für die PSD2-Software von NDGIT.

Köln/München, 28. März 2018

Die Bank für Sozialwirtschaft (BFS) und das FinTech NDGIT schließen eine strategische Partnerschaft zur Umsetzung der Digital Banking-Strategie der BFS. Grundlage dieser Zusammenarbeit ist die NDGIT Open Banking Plattform mit der die Sozialbank die Payment Services Directive 2 nach Berlin Group Standard implementiert, um die zukünftige Vernetzung mit digitalen Partnern zu realisieren und ihren Kunden neue, attraktive Services von FinTechs zu bieten.

Die Bank für Sozialwirtschaft, die Spendenbank in Deutschland und einzige Universalbank exklusiv für institutionelle Kunden aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft, wird sich mit der Open Banking Plattform des Münchners FinTechs NDGIT für die Digitalisierung aufstellen und die PSD2 proaktiv umsetzen. Als eine der ersten Banken in Deutschland führt sie ein Open Banking ein, um Partner mit neuen Services zu unterstützen und kann dabei alle digitalen Kanäle aus einer Quelle effizient bedienen. Damit bietet die Sozialbank an ihren digitalen Kundenschnittstellen auch zusätzliche innovative Angebote von FinTechs, um das Service- und Produktportfolio für die eigenen Kunden zu erweitern.

„Mit NDGIT realisieren wir unsere Digital Banking-Strategie. Die Plattform ist zugleich der Microservice-Layer um unsere digitalen Kanäle zu orchestrieren“, formuliert Pascal Schüller, Business Architect der Bank für Sozialwirtschaft AG, die Zielsetzung der Zusammenarbeit.

Im ersten Schritt implementiert die Sozialbank mit der NDGIT PSD2 Software einfach und effizient die PSD2-Vorgaben nach Berlin Group Standard. Die Umsetzung der regulatorischen Anforderungen wird vor allem dadurch vereinfacht und beschleunigt, dass die NDGIT PSD2 Software bereits vorentwickelt ist: Von der Integration aller notwendigen APIs über die sichere Anbindung von AISP und PISP Drittpartnern sind integriert bis hin zu automatisierten Reports. Die API-Plattform ermöglicht die effiziente Öffnung des SAP Kernbankensystems für die zentrale Anbindung aller digitalen Kanäle – vom e-Banking über komfortable REST-Schnittstellen für Drittpartner bis hin zu internen Berateranwendungen. Um zukünftig weitere innovative Funktionen einfach und schnell in neue Kundenanwendungen einbinden zu können nutzt die Bank für Sozialwirtschaft einen in der NDGIT-Plattform integrierten Marktplatz für FinTech-Services.

„Die PSD2-Software von NDGIT ermöglicht es uns, die regulatorischen Anforderungen sehr effizient zu implementieren. Ausschlaggebend für unsere Partnerschaft mit NDGIT ist die ausgereifte API-Plattform die bereits erfolgreich im europäischen Bankeneinsatz ist “, erläutert Pascal Schüller. „Insbesondere auch die bestehende Plattform-Integration diverser APIs – beispielsweise zur Video Legitimation – haben uns davon überzeugt mit NDGIT die Flexibilität zu gewinnen, die wir und für zukünftige Entwicklungen wünschen.“

„Es freut uns sehr, dass wir mit der Bank für Sozialwirtschaft eine weitere Bank für unsere API-Plattform gewonnen haben. Im Vordergrund stehen die Möglichkeiten einer aktiven Umsetzung der PSD2 und sich mit Open Banking für die digitalen Herausforderungen an eine vernetzte Bank aufzustellen!“, beschreibt Oliver Dlugosch, CEO der NDGIT GmbH, die gelungene Partnerschaft mit der Bank für Sozialwirtschaft aus seiner Sicht.

Über die NDGIT GmbH:

Die NDGIT GmbH steht für Next Digital Banking und liefert die erste API-Plattform für Banking und Insurance. Diese verbindet Banken und FinTechs mit digitalen Ecosystemen. Die Technologie ermöglicht es der Bank, sich für digitale Partner mit Open Banking APIs und PSD2-Lösungen zu öffnen. Damit bildet die NDGIT FinTech-Plattform das technologische Rückgrat für neue Anwendungen und IT-Landschaften im Banking und Insurance.
NDGIT hat 2017 das erste Open Banking der Schweiz implementiert und wurde für die beste Zusammenarbeit zwischen Bank und FinTech mit dem Euro Finance Tech Award 2017 ausgezeichnet.

Über die Bank für Sozialwirtschaft:

Die Bank für Sozialwirtschaft AG bietet Unternehmen und Organisationen aus den Branchen Altenpflege, Gesundheitswesen, Behindertenhilfe etc. das komplette Leistungsspektrum einer Universalbank. Zielgruppengerecht ergänzt sie diese um spezialisierte Dienstleistungen, z. B. ist sie als „Spendenbank“ erster Ansprechpartner für Spendenorganisationen. In ihrer Beratung, z. B. zu Investitionen in Sozialimmobilien, kombiniert sie bankfachliche und sozialwirtschaftliche Kompetenz.
Weitere Informationen: www.sozialbank.de